Demokratisch Handeln

Zum zweiten Mal in Berlin: Wir haben losgelegt! Demokratie zum Mitmachen und Weitersagen

Aufgabe der Veranstaltung ist es, Projekte "demokratischen Handelns" von Schülerinnen und Schüler mit Ihren Lehrkräften zusammen persönlich zueinander zu bringen, zu präsentieren und in einem kritischen und zugleich konstruktiven Gespräch Impulse für die weitere Entwicklung dieser Projekte zu erarbeiten. Hierfür wird eine Art lebendiger Ausstellung aufgebaut, die im Sinne eins Werkstatt-Forums Erfahrungen vermitteln, aber auch Fragen begründet stellen möchte. Insbesondere die weit über zwanzig Projektgruppen, die sich in der Ausschreibung 2004 des Wettbewerbs "Förderprogramm Demokratisch Handeln" beworben haben, sind der Kern dieses praxisgesättigten Aufgebotes an schulischen Handlungsmöglichkeiten für eine kompetenzorientierte Demokratieerziehung. Nachmittags wird in einer reichen Palette an Workshop-Angeboten vorzugsweise von Jugendlichen und Moderatoren aus der politischen Jugendarbeit versucht, weitere Perspektiven insbesondere der kreativen Bearbeitung von Themen und Aufgaben demokratischen Lernens zu entwickeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen mit Anregungen und Ideen ihre Projekte weiterführen können.

Eingeleitet wird die Veranstaltung durch den Berliner Schul-Staatssekretär Thomas Härtel und durch eine Diskussionsrunde, die das Thema "Wählen gehen - ab welchem Alter?" kritisch aufzunehmen versucht. Björn Böhning, der Bundesvorsitzende der Jusos, Björn Richter von der Jugendpresse Deutschland und Judith Schwabe von der LandesschülerInnenvertretung Berlin sitzen mit drei Jugendlichen aus den Projekten selbst in einer "Fish-Bowl". Moderiert wird das ganze von Shelly Kupferberg, Jorunalistin am Radio Berlin-Brandenburg.

Die Veranstaltung wird von Studentinnen und Studenten dokumentiert und auf dieser Webseite wird eine kleine Berichterstattung davon erfolgen. Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer melden sich bei der "Regionalberatung Berlin" (Hiltrun Hütsch-Seide) oder bei der Friedrich-Ebert-Stiftung Berlin. (Jena, 06.02.05, WB)