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Demokratie in der Schule – Lehrstoff oder Praxisfeld?

Demokratische Gemeinschaften sind durch Unterschiedlichkeit gekennzeichnet, durch ständiges Aushandeln und Verständigen. Das sollte auch für die Schule gelten. Aber dafür muss dort neben das traditionelle Lernen über Demokratie das Lernen für Demokratie und das Lernen durch Demokratie treten. In den Schulen benötigen wir institutionalisierte Orte des Aushandelns wie Klassenräte oder Schulkonferenzen. Vor allem braucht es partizipative Lernformen, wie sie "Projekte" bieten. Sie fördern sowohl eine forschende Einstellung zum Lernen als auch die Übernahme von Verantwortung für andere. Der Workshop diskutiert wie eine demokratische Schulkultur gefördert werden kann und wie sich die Erfahrung von Demokratie durch Handeln in der Schule verankern lässt.

In diesem Workshop wird die Demokratie in der Schule und die Projektdidaktik zusammen betrachtet und unter der Frage einer verstärkten Demokratisierung der Schule diskutiert. Für das Förderprogramm Demokratisch Handeln präsentiert der bremische Regionalberater Hans-Wolfram Stein Projektergebnisse und Grundeinschätzungen zur demokratiepädagogischen Schulentwicklung.

Referenten im Workshop:

  • Hans-Wolfram Stein – Schulzentrum Walliser Straße, Regionalberater "Demokratisch Handeln", Bremen
  • Korbinian Deuchler – ehem. Mitglied im Bundesvorstand der Grünen Jugend
  • Moderation: Stephan Ertner – Referent, Heinrich-Böll-Stiftung

Weitere Infos und Dokumentation zum Kongress finden Sie unter: http://www.boell.de/calendar/VA-viewevt-de.aspx?evtid=5721

 
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