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Demokratische Schule - Demokratie lernen und lehren

Demokratie in der Schule ist eine der Grundlagen für demokratische Einstellungen nach dem Schulabschluss. Eine demokratische Schule vermittelt Kindern und Jugendlichen Werte und Verhaltensweisen, die sie auch als Erwachsene befähigen, aufgeschlossen, selbstverantwortlich und solidarisch in unserer Gesellschaft zu handeln. Doch was bedeutet demokratisches Lernen? Die demokratische Schule beteiligt ihre SchülerInnen an allen wichtigen Dingen des Schullebens, von der Gestaltung des Miteinanders bis zu Inhalten und Methoden des Unterrichts. Es erscheint kaum sinnvoll, Lehrinhalte "von oben" durchzusetzen und von den Lernenden gleichzeitig Selbständigkeit und eigenes Urteilsvermögen zu verlangen. Kinder und Jugendliche können und sollen eigenständig lernen und zudem Verantwortung für andere übernehmen, ohne die Ziele der Gemeinschaft aus den Augen zu verlieren.

Die Heinrich-Böll-Stiftung will in Zusammenarbeit mit "Demokratisch Handeln" und der DeGeDe mit dieser Veranstaltung für das Thema Demokratie in der Schule sensibilisieren und den aktuellen Forschungsstand sowie auftretende Problemlagen beleuchten. Im Anschluss an die Filmvorführung "Demokratische Schulen" von Jan Gabbert laden wir zu einem Gespräch mit folgenden Gästen:

  • Angelika Wolters (Förderprogramm "Demokratisch Handeln")
  • Vincent Steinl (Vorstand des Bildungswerks für Schülervertretungsarbeit)
  • Anne Maria Naegels (Westfälische Wilhelms-Universität Münster)
  • Rüdiger Engels (Kompetenzzentrum Service Learning - Lernen durch Engagement in Sachsen-Anhalt, LISA Halle)

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis. Veranstaltungsort und -zeit: 03. Juni 2009, 19.00 Uhr, Aula des Liborius-Gymnasiums (Rabestraße 19), Dessau-Roßlau.

 
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