Ein Förderprogramm1ür Jugend und Schule
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Handlungsmöglichkeiten gegen Rechtsextremismus und Demokratieverdrossenheit
Moderation: Ingo Siebert (Berlin)
Seit einigen Jahren beobachten wir eine zunehmende Demokratieverdrossenheit in Teilen der deutschen Bevölkerung. Und ebenso wie in der Gesamtbevölkerung gibt es auch unter Jugendlichen einerseits hohes politisches Engagement und andererseits weitgehende Politikferne. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass rechtsextreme Organisationen seit Jahren versuchen, gezielt Jugendliche für Ihre Sache anzuwerben.
Weil Schulen und Jugendeinrichtungen regelmäßig mit Jugendlichen arbeiten, stellt sich für sie nicht nur eine besondere Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus, sondern dort besteht auch großes Potenzial, präventiv zu wirken. Der Workshop skizziert anhand von eigenen Fallbeispielen präventive und reaktive Handlungsmöglichkeiten für Schulen, Jugendclubs und Kommunen gegen Rechtsextremismus und für eine Stärkung demokratischer Handlungskompetenzen.