Ein Förderprogramm für Jugend und Schule
Sie befinden sich: Startseite » Lernstatt » Jena 2015 » Workshops » Workshop 10
Das Ziel dieses Workshops ist es, sich die vorhandenen regionalen und überregionalen Handlungs-, Beratungs- und Bewerbungsmöglichkeiten bei den Schulen und Bildungsträgern, vor allem aber auch bei demokratiepädagogisch orientierter Programmen zu erarbeiten, zu vergewissern und sie durch langfristig gestaltete Kooperationen mit dem Förderprogramm so zu unterstützen, dass sie eine legitime und verlässliche Quelle für die Ausschreibungen sein können. Dazu erscheint es hilfreich, deren jeweilige Spezifik kennenzulernen und in der gegenseitigen Verständigung inhaltliche Überschneidungen festzustellen sowie Synergieeffekte zu nutzen. Damit sollen Kontinuität, Inhaltstiefe und Planbarkeit in unsere Beratung und Akquise gestärkt werden und die bisherige Ballung dieser Aufgaben im Herbst jeden Jahres gleichmäßiger auf das ganze Jahr verteilt werden.
Als Beispiel kann der Hamburger Bertini-Preis dienen, der inzwischen auch zu einer deutlichen inhaltlichen Belebung von Demokratisch Handeln beigetragen hat – umgekehrt aber auch von Demokratisch Handeln Anregung und Profilierung erhält. Es sind aber auch solche Projekte gemeint, wie "Schule gegen Rassismus/SMC", "Free your Mind", "Genial Sozial", Stiftung Verantwortung, "Mitwirkung mit Wirkung", Schülerstreitschlichtung, aber auch die Zusammenarbeit mit den Servicestellen für GTA und den regional wirksamen Demokratiepädagogen und -pädagoginnen, soweit in den Ländern hierzu erkennbare Strukturen und Ansprechpartner vorhanden sind.
Dabei sollen auch die sich anbietenden inhaltlichen Bezüge zur Göttinger Tagung vom September 2014 in den Fokus genommen und fortgeschrieben werden. In diesem Workshop sollen solche regionalen Projekte und Programme vorgestellt und in ihren kooperativen Möglichkeiten konkretisiert werden. In der Folge sollten die nächsten Schritte in möglichst verbindlichen Zeitfenstern entworfen werden, um das weitere Vorgehen zu klären.
Moderation: Wolfgang Wildfeuer und Michael Ridder